Vitamin-D-Mangel? Das können Sie tun!

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Leiden Sie in der kalten Jahreszeit unter einem Mangel an Vitamin D? Welche Symptome dabei auftreten und wann und mit welchen Mitteln Sie sinnvoll gegen Mangelerscheinungen vorgehen, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

Vitamin D ist oft auch als Sonnenvitamin bekannt, da es bei Sonneneinstrahlung vom Körper selbst gebildet und gespeichert wird. Es trägt zur Knochenstabilität sowie dem Zahnerhalt bei und ist wichtig für das Immunsystem. Vitamin D kann im Körper zwar für einen gewissen Zeitraum gespeichert werden – insbesondere in der kalten und dunklen Jahreszeit reicht dies für die meisten aber kaum aus. Dann kann sich der Vitamin-D-Mangel mitunter in diversen unspezifischen Symptomen niederschlagen. Der Mangel lässt sich jedoch nach entsprechender Diagnose durch geeignete Nahrungsergänzungsmittel in den Griff bekommen.

Welche Symptome treten bei Vitamin-D-Mangel auf?

Von einem Vitamin-D-Mangel spricht man, wenn das Vitamin nachweislich in zu geringen Mengen vorhanden ist und sich aufgrund dessen klinische Symptome zeigen. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen. In der Regel zeigen sich anfänglich zunächst unspezifische Symptome wie Haarausfall, eine erhöhte Infektanfälligkeit oder Muskelschwäche. Darüber hinaus wurde ein Vitamin-D-Mangel in der Vergangenheit mit diversen nicht-skelettalen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, kardiovaskulären Erkrankungen sowie Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Beweise für einen kausalen Zusammenhang gibt es jedoch bislang nicht.

Sind Vitamin-D-Produkte sinnvoll?

Wird ein Vitamin-D-Mangel bei einer Blutuntersuchung festgestellt, kann dieser durch bestimmte Vitamin-D-Produkte ausgeglichen werden. Immer öfter steht jedoch zur Diskussion, ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wirklich sinnvoll ist. Sollte das Vitamin D nicht durch einen Aufenthalt in der Sonne vom Körper selbst gebildet werden können, beispielsweise im Winter, kann auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden. Zeigen sich bereits erste Symptome und ist der Mangel diagnostizierbar, ist das auf jeden Fall auch sinnvoll. Sie sollten jedoch diesbezüglich stets zuvor mit Ihrem Arzt Rücksprache halten.

Vitamin D kann auch über die Nahrung aufgenommen werden, allerdings in so geringer Menge, dass dies nicht ausreichend ist, um den Tagesbedarf zu decken. Nur etwa 10 bis 20 Prozent des Vitaminbedarfs können durch Nahrungsmittel wie fetten Fisch (Lachs, Aal, Hering), Milchprodukte (Eier, Butter) und Pilze (Pfifferlinge, Champignons, Steinpilze) zugeführt werden.

Vorsicht vor Überdosierung

Ein Vitamin-D-Mangel ist schlecht für uns und unsere Gesundheit. Aber: Auch eine Überdosierung mit Vitamin D ist schädlich. Aus diesem Grund sollten Sie nur dann auf entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, wenn dies explizit von Ihrem Arzt angeordnet wurde und die tägliche Höchstdosis keinesfalls überschreiten.

Bei einer Intoxikation durch eine übermäßig hohe Einnahme von Supplementen entsteht ein überhöhter Kalziumspiegel im Körper, welcher wiederum zu gastrointestinalen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen sowie in schweren Fällen zu Nierenschädigungen, Herzrhythmus- und Bewusstseinsstörungen führen kann.

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