Foto von Andrea Piacquadio

Wie wichtig ein guter und gesunder Schlaf ist, wird uns oft erst bewusst, wenn er ausbleibt. In diesem Blog werfen wir einen Blick darauf, was in unserem Körper geschieht während wir schlafen und geben Tipps, wie Sie besser ein- und durchschlafen können.

Ein guter Schlaf ist wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Während wir schlafen und scheinbar „nichts tun“ spielen sich in unserem Körper eine ganze Reihe an hochkomplexen Vorgängen ab. Das neuronale Netzwerk im Gehirn regeneriert sich und Informationen, die wir im Wachzustand aufgenommen haben, werden verarbeitet.

Wachstumshormone werden ausgeschüttet, wodurch die Wundheilung angekurbelt wird und die Haut sich regeneriert. Zudem werden bestimmte Immunzellen produziert und das immunologische System bildet sich aus, kurzum: Das Immunsystem wird gestärkt. Aus diesem Grund ist es auch besonders wichtig, dass wir ausreichend schlafen, wenn wir krank sind.

Tipps zum Ein- und Durchschlafen

Im Durchschnitt sollten wir Menschen jede Nacht sieben bis acht Stunden schlafen. Doch selbst wenn diese Zeit eingehalten wird – Schlaf ist nicht gleich Schlaf. Wer schlecht durchschläft, oft wach ist und nicht ausreichend Tiefschlafphasen hat, kann auch nach einer vermeintlich langen Schlafenszeit wie gerädert aufwachen. Im Folgenden haben wir Ihnen einige grundsätzliche Tipps zusammengestellt, mit denen Sie besser ein- und durchschlafen können.

Nutzung von Elektrogeräten reduzieren

Smartphone, PC und Fernseher sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Bevor Sie ins Bett gehen oder wenn Sie sich bereits in die Laken gekuschelt haben, sollten Sie jedoch keine Mails oder Feeds mehr checken. Denn der hohe blaue Lichtanteil dieser technischen Geräte hemmt die Bildung vom Schlafhormon Melatonin. Wer dennoch nicht auf Smartphone & Co. verzichten kann, sollte einen Blaulichtfilter verwenden.

Abendroutine einführen

Führen Sie eine Abendroutine ein, mit der Sie sich auf das Einschlafen vorbereiten. Versuchen Sie, am Abend zur Ruhe zu kommen und den Körper in den „Schlafmodus“ zu versetzen. Trinken Sie beispielsweise eine Tasse Tee (natürlich ohne Koffein!), machen Sie Entspannungsübungen oder lesen Sie ein Buch. Hilfreich ist auch, regelmäßig zur selben Zeit ins Bett zu gehen.

Ernährungsgewohnheiten anpassen

Insbesondere auf koffein- und alkoholhaltige Getränke sollten Sie vor dem Schlafengehen verzichten. Achten Sie außerdem darauf, nicht kurz vorher noch etwas zu essen. Leichte Kost zum Abendessen ist bekömmlicher als schweres, fetthaltiges Essen. Diese belastet den Körper nicht mit anspruchsvollen Verdauungsprozessen und hält Sie dadurch nicht unnötig wach.

Optimale Schlaftemperatur finden

Die Temperatur im Schlafzimmer sollte etwa 18 Grad betragen und gut gelüftet sein. Ist Ihnen schnell kalt, sollten Sie die Temperatur wahlweise etwas nach oben regulieren, dicke Socken anziehen oder einen warmen Schlafanzug tragen, der Feuchtigkeit aufnehmen kann. Denn Frieren und starkes Schwitzen kann sich gleichermaßen negativ auf die Schlafqualität auswirken.

Sorgen Sie am Tag für ausreichend Bewegung

Ausreichend Bewegung ist gut und förderlich für einen gesunden Schlaf – vorausgesetzt, Sie unterziehen sich nicht unmittelbar vorm Schlafengehen einem anstrengenden und schweißtreibenden Workout. Probieren Sie es stattdessen beispielsweise in der Mittagspause mit einer Session in unserem Hypoxi-Studio Steglitz, bei der Sie mit moderater Bewegung nicht nur einen guten Schlaf fördern, sondern ganz nebenbei auch noch Fettpolster gezielt reduzieren können.

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